Rot und Schwarz

Rot und Schwarz

  • Genre Musical
  • Bühne Musikbűhne
  • Premiere8. Dezember 2007
  • Vorstellungsdauer2:30 hod.
  • Anzahl der Wiederaufführungen14
  • Derniére27. April 2008

Historisches Musical

Nach dem Erfolg von „Nana“, vor kurzem auf der Musikszene des Stadttheaters Brno aufgeführt, und der vorigen, selbstverständlich unvergesslichen Inszenierungen derselben Autoren „Ballade für einen Banditen“ und „Maimärchen“, werden der Dramatiker Milan Uhde und der Komponist Miloš Štědroň am Anfang der Saison den Zuschauern ihr nagelneues originelles künstlerisches Projekt vorstellen: Musicalbearbeitung des berühmten Stendhals Romans „Rot und Schwarz“ (Le Rouge et le Noir, 1830). Milan Uhde fasst die bekannte Gesichte des Aufstiegs und Falls des Sohns eines Zimmermanns Julien Sorel, an den sich viele Zuschauer aus dem nicht weniger berühmten Film mit Gerard Philip in der Titelrolle erinnern, unterschiedlich auf. Er gewährt ihm einen starken Stich de Komik und für die Treibkraft der Handlung wählt er Napoleons Grenadier und Jesuiten. Die melodische Achse der Geschichte stellt für den Komponisten Miloš Štědroň Marseillaisa dar, Komposition, die die umwälzenden Änderungen in Frankreich am Ende und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts spiegelt. Das Hauptziel der Kunst ist, laut Stendhals Meinung, „auf das Publikum zu wirken, es zu fassen und zu erschüttern“.

Wir glauben, dass das Musical ROT UND SCHWARZ in der Weltpremiere der führenden Brünner Autoren und in der Regie des „Hofregisseurs“ des Prager Theaters Divadlo Na Fidlovačce Juraj Deák ein neues, originelles, künstlerisch außergewöhnliches Erlebnis bringen wird.

Autor

Regie

  • Juraj Deák

Regieassistent

  • Stano Slovák

Kostüme

Dramaturg

  • Pavlína Hoggard

Bühne

  • David Bazika

Musikeinstudierung

Choreographie

  • Lenka Dřímalová

Choreographieassistent

Musikarrangement und Orchestrierung

  • Leoš Kuba

szenische Projektion

Otec Dominik

Císař Napoleon

Panna Maria

Pan de Renal

Představený jezuitského semináře

Pan de la Mol

Mathilde de la Mole

François-Marie Arouet Voltaire, filosof

Žalářník

Smrt

Jezuita(é)

Voják(ci)

Swing

Dítě

Rot und Schwarz

David Kroča 4. März 2008 zdroj Tschechischer Rundfunk Vltava

 
Über ständige Popularität Stendhals klassischen Romans zeugen eine Reihe von seinen Filmbearbeitungen sowie zahlreiche sekundäre Literatur. Die Musicalversion der Geschichte des ehrgeizigen Plebejers Julien Sorel wird in Brno mit dem Untertitel "postrevolutionäre Pop-Oper" aufgeführt, womit die Autoren andeuten, dass es sich im wahren Sinne des Wortes um kein Musical handelt.
Milan Uhde zwängte die Fabel dieses umfangreichen zweiteiligen Romans in ein ziemlich kurzes Libretto, das auf der Fläche der zweistündigen Inszenierung den Hauptheld durch alle Etappen seines Romanslebens klar und übersichtlich begleitet. Am Anfang gibt es ein motivierendes Gespräch mit Vater Dominik, den unseren Held auffordert, das Beispiel von Napoleon zu folgen. Dann wird Julien der Geliebte der Ehefrau des Bürgermeisters, versucht, Karriere im Priesterseminar zu machen, um endlich in ungleicher Beziehung mit der Tochter des Marquis zu gewinnen sowie zu verlieren. Wenn er am Schluss auf den Richtplatz geht, singt er paradoxvoll als der Gewinner: "Ich rufe dich, Tod, mich zu nehmen. / Ich habe eine Arznei gegen dich: jener süße Wunder/ eine Frau gehabt zu haben, die mich liebte."
Uhde trug zu effektvollem Ausklingen der Bearbeitung auch damit bei, dass er auf die Bühne eine Reihe von symbolischen und mystischen Gestalten bringt, wie z.B. Jungfrau Maria mit Engeln, Philosoph Voltaire oder Keiser Napoleon selbst. Gerade die Gestalt von Napoleon, die von Jan Apolenář mit leichter Übertreibung dargestellt wird, gehört zu den dankbasten Elementen der Bearbeitung. Wie allwissende Zuschauer sind wir Zeugen der Gespräche, die der Protagonist mit Napoleon führt, während andere Gestalten auf der Bühne nur Juliens Repliken hören, die auf die heimliche Einflüsterung von Napoleon reagieren. Die Musik von Miloš Štědroň ist ebenso raffiniert wie der Text, sie spielt mit verschiedenen Musikgenres und Motiven und nicht einmal für ein Moment besänftigt sie die Zuhörer mit aufdringlichem melodischem Motiv. Im Gemisch von Zitaten, Paraphrasen und ironischen Anspielungen erkennt der aufmerksame Zuschauer auch die Melodie der Marseillaisa, des revolutionären Lieds, das nach dem Beispiel der napoleonischen Kämpfer den Held zu neuen Taten treibt. 
Die farbige Symbolik, die sich schon im Titel des Romans widerspiegelt, wird in den Kostümen, deren Autorin Sylva Hanáková ist, oft ausgenutzt. Die schwarze Farbe verbindet sich hier am meisten mit zugeknöpften Soutanen der Kirchenvertreter und Mitglieder des jesuitischen Seminars, jene rote dominiert dann an der Bekleidung von Napoleon und seiner Grenadieren, denn sie in der Inszenierung die Farbe der Armee ist, sie symbolisiert doch auch Blut, Revolution und zaumlose Leidenschaften. Farbige Gegensätze sind vor allem in der Szene des Balls zu sehen, in der auch die ungewöhnliche Choreografie von Lenka Dřímalová hervorragt.
Während Milan Horský in der Gestalt des Vaters Dominik mit seinem Gesang ein bisschen zurückbleibt, der junge Jiří Mach in der anspruchvollen Rolle von Julien singt selbstsicher, rein und mit überzeugendem Ausdruck. Der Singstar der Wiederaufführung, die ich sah, war zweifellos Jana Musilová als Frau de Renal. Darüber hinaus die Rolle der Schicksalsfrau von Julien passt gut zu ihrem Typ. Aber auch die Leistung von Martin Havelka ist der Aufmerksamkeit wert; aus der Nebengestalt des Vorstehers im jesuitischen Seminar schuf er eine markante und nicht überschaubare Figur: unter der Maske eines disziplinierten Rektors versteckt  Die Pop-Oper von Milan Uhde und Miloš Štědroň Rot und Schwarz zeigt sehr aktuelles Bild eines Karrieristen, der auf der gesellschaftlichen Rangliste paradoxvoll bis zu seinem eigenen Verfall steigt. Die Inszenierung wird zwar ins Theater kein breites Publikum einladen, sie schiebt doch die Grenzen der Musicalproduktionen in Brno in Richtung zu künstlerisch anspruchvoller Schau.
           

Die Inszenierung Rot und Schwarz bekam beim Start Schmetterlingsflügel

Libor Kalina 15. Januar 2008 zdroj Brněnský Metropolitan

 

Galaabend von Metropolitan Brno

Hinter allen Sachen ist eine Frau zu suchen, so sagt das bekannte französische Sprichwort. Vielleicht alle Weltromane erzählen darüber, wie die Frauen nicht nur die Leben der Männer, sondern auch die ganze Gesellschaft und ihre Politik beeinflussen. Und worüber sollte das Theater erzählen, wenn nicht über starke Geschichten und wirkliche Beziehungen?

Aber wo kann man solchen Stoff heute, in der Zeit der Boulevardzeitungen, in der Zeit, wann die Beziehungen und vor allem Gefühle relativisiert und insgesamt materialisiert werden, finden.

Die Theaterautoren sind dann oft gezwungen, zur Historie zurückzukehren und in der Geschichte oder Literatur Parallelen zur lebendigen Gegenwart zu suchen. Das ist auch  der Fall des Stückes Rot und Schwarz, das vom Ensemble des Musiktheaters Brno einstudiert wurde und dessen Weltpremiere im Dezember letzten Jahres mit dem Metropolitan Brno, der mehr als sein bloßer Medialpartner wurde, verbunden bleiben wird.  Aus einer langen Reihe seiner beliebten Schriftsteller griff der Dramatiker Milan Uhde diesmal nach dem Roman von Henry Beyl-Stendhal Rot und Schwarz. Es geschieht auf die Aufforderung von Stanislav Moša, Direktor des Stadttheaters Brno, dass er versucht, zusammen mit Miloš Štědroň an ihre erfolgreiche Zusammenarbeit anzuknüpfen und ein neues und ursprüngliches Stück zu schreiben, das an die Erfolge ihrer vorigen Musicals, von der berühmten Ballade für einen Banditen bis zu Nana von Zola, die auf der ersten Musikszene in Brno vor zwei Jahren aufgeführt wurde, anknüpfen würde.

"Falls es mir mein Gesundheitszustand erlauben wird", verspricht Milan Uhde, "habe ich vor, noch einen anderen französischen Roman "auszurauben", konkret Salambo von Flaubert. Gleichzeitig schiele ich auch nach den russischen Autoren", erinnerte der erfolgreiche Autor mit seiner typischen Bescheidenheit noch weitere große lockende Themen, die mit großen Geschichten verbunden sind: "Es wäre ein Teufel darin, wenn es nicht möglich wäre, etwas davon auch für die Theaterbühne erfolgreich zu bearbeiten!"

Noch vor der Premiere beantworteten beide Autoren die Fragen der Journalisten und Medien. Sie konnten auch ihre Erklärung dem gegenwärtigen Musiktheater abgeben, das sie für die einzige dramatische Volkskunst im Sinne der lebendigsten Zuschauerreflexion halten. Im Unterschied zu anderen Theaterformen, die der Zeit ihrer Gipfelentwicklung treu bleiben und heute meistens nur einen konservierten Abglanz ihrer berühmteren Ära anbieten. "Ich meine", sagt Miloš Štědroň, "dass das moderne Theater sich heute in der Position der Oper des 18. Jahrhunderts befindet, bevor sie die Kunst für den Minoritätsteil der Zuhörer wurde." Ebenso wie sie braucht doch auch dieses Genre ein starkes und tragendes Thema, das die Gegenwart anscheinend nicht anbietet. "Wo keine Beziehung gibt, gibt es nicht einmal eine Geschichte", behauptet der Dramatiker Milan Uhde und ergänzt: "Die Freundschaft und Beziehungen gehen heute verloren. Allgemein bekommen sie Hiebe."

Auch ein Paar Jahre nach der Französischen Revolution kommen auf die gesellschaftliche und politische Sonnenseite die Menschen, die zuallerletzt meistens in ihren Funktionen nicht bestehen. Die gegenwärtige "Rotation der Kader" halten wir auch für einen logischen Prozess, wir vernehmen sie als eine natürliche Art der Wahl von Leadern. Doch das 19. Jahrhundert unterscheidet sich, trotzt vielen Analogien, von der Gegenwart. Unter anderen vor allem durch die Tatsache, dass ein Mensch eine gesellschaftlich bedeutende Figur nicht von einem Tag zum anderen, dank einer einzigen, gut inszenierten Wahl wurde. Er musste eine Reihe von verbindlichen gesellschaftlichen Bedingungen erfüllen. Trotzdem sind in der Geschichte viele "Springer" bekannt, denen es gelang, in der gesellschaftlichen Hierarchie schnell zu steigen.

Hinauf, immer hinauf bis zum bitteren Sturz - auch auf der Theaterbühne können wir das Schicksal von Julien Sorel verfolgen, vor allem dank den oben angeführten Autoren, zu denen mindestens der Regisseur Juraj Deák und natürlich auch die Schauspieler und Musikanten zu ergänzen sind. Gleichzeitig können wir darüber nachdenken, ob die Absurdität der Wahl der Hauptgestalt zwischen der versprechenden Karriere und der Schicksalbeziehung nur im heutigen oder auch im historischen Kontext unwahrscheinlich ist.

Die Theatervorstellung selbst, weil es sich um eine außerordentliche Situation handelte, die die erste (Welt) Aufführung des Werks ohne Zweifel ist, war am Galaabend von Metropolitan Brno noch von anderen Ereignissen begleitet. Bevor die Premierevorhang hinauf ging, betraten die Bühne der Hauptmann der Südmährischen Region Stanislav Juránek, die Direktoren der Südmährischen wirtschaftlichen Agentur Magda Slaninová, der Schauspieler Petr Gazdík, die Schauspielrein und Patronin Jitka Čvančarová und die Vorsitzende des Vereins DebRA CZ Magda Hrudková auf, wobei die letzt genannte den Scheck auf 25 000 Kronen zugunsten der Menschen mit der Erkrankung Epidermolysis bullosa (EB) von den Sponsoren des gesellschaftlichen Abends übernahm. Die Stiftung hilft die Probleme der Kranken zu lösen, deren feine Haut wegen einem genetischen Fehler wie Schmetterlingsflügel dünn und verletzbar ist. Diese Flügel wurden auch zu ihrem Symbol. 

Dann gehörte die Bühne den Schauspielern. Nach der Dramatisierung der Ereignisse aus dem Frankreich des vorigen Jahrhunderts kamen auch die gegenwärtigen Geschichten zum Wort, die das Foyer der neuen Szene des Musiktheaters Brno zusammen mit Delikatessen und ausgezeichnetem südmährischem Wein einfüllten.

Musical über Karriere, Liebe und Tod

Vít Závodský 14. Januar 2008 zdroj Týdeník Rozhlas

Nicht lange nach der erfolgreichen heimischen Aufführung des amerikanischen Musicals Der Weg zum Ruhm (Fame) stellte das Stadttheater Brno die Musikpremiere der originellen "postrevolutionären Pop-Oper" von Milan Uhde und vom Komponisten Miloš Štědroň Rot und Schwarz vor. Eine weitere Frucht ihrer Zusammenarbeit (Ballade für einen Banditen, Maimärchen und Nana von Zola, vor kurzem im Stadttheater Brno einstudiert) geht von dem berühmten gleichnamigen Roman von Stendhal aus dem Jahre 1830 aus. Bei der Alternierung von einer Reihe der Schlüsselgestalten nahm sich der Regie der gastierende Juraj Deák an. 

Uhde reduziert in seinem qualitätsvollen Libretto die vierhundertseitige Prosa auf ein Sujet-Digest: er unterstreicht hier vor allem starke Geschichte eines plebejischen Jungen, die eher mittels einer romantischen individuellen Emotionalität als mittels der für Stendhal typischen Gesellschaftskritik gesehen wird. Die einfallsreiche Text- sowie Bühneninnovation wird hier von der Projektion der Innenwelt und der Motiven der Handlung der Gestalten in zugegebene charakteristische Figuren dargestellt, die wie gewisse "Guru" in Bühnenaktionen durchlaufend und direkt eingreifen.

Männlicher und raubgieriger Sorel von Dušan Vitázek (durch Jiří Mach alterniert) findet ganz bald seinen Vorbild im zielstrebigen Napoleon (ausgezeichneter Jan Apolenář) und seinen Grenadieren, wobei er auch die pragmatische Drahtzieherhandlung der Jesuiten, mit Prior in Darbietung von Martin Havelka an der Spitze, kennen lernt. Für die würdige Frau de Renal

(Ivana Vaňková) ist ein solcher "Guru" die Jungfrau Maria (Hana Holišová) mit Engelschor. An Mathilda de la Mole (Soňa Jányová), die sich um die Dominanz in der Liebesbeziehung bemüht, "assistiert" dann der Philosoph Voltaire (Viktor Skála).

Die stilvolle reiche Partitur von Štědroň ist unter der Leitung des erfahrenen Dirigenten Jiří Petrdlík sicher einfallsreich, was unterschiedliche Allusionen und Paraphrasen betrifft, im Vergleich mit Nana resigniert sie doch an einfach im Gedächtnis behaltenen "Hitmelodien". In vorwiegend zweifarbigen Kostümen von Sylva Hanáková, in der mit Kinetik verschwendenden Ausstattung von David Bazika und in der Choreographie von Lenka Dřímalová erscheint am Schluss des nicht besonders langen Abends eine spätere Erkenntnis, dass der wirkliche Sinn des Lebens keine Karriere sondern aufrichtige, erwiderte Liebe ist.

Wie Uhde und Štědroň Stendhal eroberten...

Luboš Mareček 14. Dezember 2007 zdroj MF Dnes

 
Weder Librettist Uhde noch andere Mitglieder des Inszenierungsteams haben vor großen Gesten, Gefühlen und schwindelndem Tempo Angst. der Regisseur Juraj Deák würzte das bombastische Vorspiel von Štědroň mit schnellen Projektionen, in denen Pistolen schießen, Blut fließt und die Hände wie jene von Pilatus gewaschen werden.
Es wird sicher nicht jedem Typ des Publikums gefallen und bei diesem Anblick kann das Ergebnis als übertrieben bezeichnet sein. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Geschichte auch in ihren Krümmungen heranwälzt, verhindert vielleicht jemandem, sich den Helden anzunähren und ihr Schicksal zu erleben. Es bleibt doch sicher, dass eine gewisse Gespreiztheit vom Musical automatisch erwartet ist und dass sie zu diesem romantischen Stoff gehört. Übrigens, Štědroň selbst bezeichnet sein Werk (und sicher nicht nur um Alibi zu haben) wie eine postrevolutionäre Pop-Oper. Und vielen Zuschauern verfliest wirklich das Theaterpop mit dem Musical.
Es ist nicht nötig an das Genre zu deuteln, aber es ist wichtig, über das Ergebnis zu sprechen. Die Inszenierung von Deák ist energisch, sie weist doch auch wehmütige Stellen aufzubauen. Im Schluss öffnet der Regisseur das Innere der Bühne, in das die Handlung tragisch zusammenbricht. 
Der Regisseur schindet das Publikum mit übertriebenen Effekten nicht, er legte die Geschichte eines eigensinnigen Jungen geschickt aus, der erst vor dem Galgen seine Lebensliebe erlebt. Was liegt daran, dass die heutige, pragmatische Zeit vor den ähnlichen romantischen Gesten panische Angst hat und über Unstichhaltigkeit spricht.
Dušan Vitázek fasst die Hauptgestalt mit Verve an und seine nicht nachlassende Vehemenz des Spielens sowie Singens bekommt dem Sorel gut. Ivana Vaňková als Frau de Renal meistert die fatal ergebene Liebe ohne kitschige Überschwänglichkeit. Das neue Musical Rot und Schwarz ist ein sympathisches Werk, das trotz den heftigen Rührungen paradoxvoll nicht fürchtet zu übermitteln, dass große Emotionen und Gefühle uns auch heute fehlen.
 

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