Das Fegefeuer

Das Fegefeuer

  • Genre Musical
  • Bühne Musikbűhne
  • Premiere19. Januar 2013
  • Vorstellungsdauer3:15 hod.
  • Anzahl der Wiederaufführungen21
  • Derniére11. April 2019

II. Teil der Musiktrilogie Schicksalkomödie / Musical-Situationskomödie / Weltpremiere

Die frei anschließende Trilogie des Komponisten Zdenek Merta und des Librettisten und Regisseurs Stanislav Moša, welche aus drei Teilen – Die Höhle, Das Fegefeuer und Das Paradies – zusammengesetzt ist, bringt uns in ein Nonnenkloster, das zu einem Zufluchtsort von drei Freunden, Mitgliedern einer bekannten Rockgruppe wird. Diese, als Nonnen verkleidet, verbergen sich dort vor den Mafiamitgliedern, die nach ihrem Leben trachten. Die eigenartigen Musikanten, die sehr, sehr fern zum üblichen moralischen Leben haben, müssen sich in diesen neuen Umständen den Gesetzen des Ordens anpassen, der sie unter seinen Dach annahm, und so müssen von einem Tag zum anderen alle weltliche Genüsse vergessen, auch wenn sie jeden Tag allen möglichen Verführungen ausgestellt sind. Jede Minute ihres Aufenthalts in dieser Umgebung wird zu einem reinen Fegefeuer! Das Kloster ist hier doch nicht nur eine Stelle des Dienstes und der Askese, es ist auch die Stelle, wo schon seit Jahrhunderten Musik gepflegt wird. Die Musik, die ganz selbstverständlich sehr fern von jener steht, die jene drei Rockmusikanten bisher machten. Die Konfrontation von zwei diametral unterschiedlichen Lebens- sowie Musikstellungen bringt außer der extremen Spannung, inneren und äußeren Konflikten, dramatischen, hier doch überwiegend komischen Missverständnissen auch die Inspiration und Initialisierung mit, die eingelebten und manchmal schon unklar motivierten täglichen Mechanismen zu bereichern und zu verbessern. Und zwar im Leben sowie in der Musik.

Regieassistent

Dramaturg

Musikeinstudierung

Chorleiter

Choreographieassistent

Produktion

  • Zdeněk Helbich

Asistentka kostýmní výtvarnice

  • Eliška Ondráčková

Musikarrangement

  • Zdenek Merta, Igor Vavrda, Dan Kalousek, Martin Kostaš

Licht

  • David Kachlíř

Sound Direction

  • Milan Vorlíček

Deny, klávesista a zpěvák

Bas, baskytarista a zpěvák

Jerry, kytarista, zpěvák a sexuální štvanec

Divous, němý bubeník

Bob, jejich manažer

Lenka, fanynka, 1. Grácie, řádová sestra, šachová figurka

Hanka, fanynka, 2. Grácie, řádová sestra, šachová figurka

Terka, fanynka, 3. Grácie, řádová sestra, šachová figurka, panička od labradora

Swing (Lenka, Hanka, Terka)

Hurt, multimilionář

Eva, krasotinka, jeho žena

Marie, matka

Anděla, její dcera, pak Adéla

Maharádžá z Dhárí, 1. Hurtova Gorila

Hraběnka Báthory

Dolfík, desetiletý Adolf Hitler

Pepík, desetiletý J.V.Stalin

Bratr Tomáš

2. Hurtova Gorila

Konferenciér

Gizella, jeho asistentka

Řádové sestry, hosté na koncertech, šachové figury, postavy oživlé kamasutry, kuchařky a oběti hraběnky Báthory

Řádoví bratři, hosté na koncertech, šachové figury, postavy oživlé kamasutry, kuchaři a oběti hraběnky Báthory

Tanečnice, řádové sestry, hosté na koncertech, šachové figury, postavy oživlé kamasutry, kuchařky a oběti hraběnky Báthory

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Tanečnice, řádové sestry, hosté na koncertech, šachové figury, postavy oživlé kamasutry, kuchařky a oběti hraběnky Báthory, tanečnice u tyče

Tanečníci, řádoví bratři, hosté na koncertech, šachové figury, postavy oživlé kamasutry, kuchaři a oběti hraběnky Báthory

FEGEFEUER ALS ROCKSHOW IM KLOSTER

Kateřina Šebelová 3. Februar 2013 zdroj www.velkaepocha.sk

Der zweite Teil der Trilogie Schicksalskomödie mit dem Untertitel Fegefeuer bot im Januar als Uraufführung das Stadttheater Brno an. Der Zusammenhang zwischen Dantes Roman, der hier angedeutet wird, ist nur thematisch. Das Autorenduo Moša-Merta änderte gegenüber der vorangehenden Hölle fast alles – von Genre, Gestalten bis zur Sprache und Umgebung. 
 
Rocker im Kloster...
Eine Gruppe von drei Freunden – Deny, Jerry und Bas, die zusammen in einem Rockband spielen, gelingen dank ihrer hemmungsloser Lebensweise in ein seltsames Kloster, in dem ausgefallene Regeln und sehr strenge Ordnung herrschen. In das Kloster werden die drei jungen Männer von drei anmutigen jungen Frauen entführt, die sich bemühen die „unartigen Rocker“ samt übrigen Klosterbewohnern inklusive der strengen Priorin mittels Verzichten auf deren Freuden und dem strengen Regime auf den Weg der angeblichen höheren Berufung zu bringen.
Diese Sünden werden den jungen Männern sowie in der physischen Verzichtung und Qual. als auch mittels Einblick in die Leben von denen, die deren pathologischen Sehnsüchten erlagen – wie zum Beispiel Völlerei, Lüsternheit oder Sehnsucht nach Reichtum, Schönheit oder Ruhm (Hitler, Stalin, Gräfin Bathory oder Maharadscha aus Dhari). Es bleibt die Frage, ob es gelingt die freisinnigen jungen Männer auf diese Weise zu „bessern“ und entlasten oder wird sich erst zeigen, dass alles anders ist…
Jaroslav Milfajt beweist wieder, dass er Meister seines Metiers ist. Einfallsreiche und völlig funktionelle Szene erfüllt Bedingungen sowie für ein Live-Konzert einer Rockband, als auch der Düsternis der Klosterwände. Dazu kommt noch riesige funktionelle Orgel oder großes Schachfeld, in das dreißig hineingepferchte Schauspieler in Bewegung hervorragenden Anblick bieten.
Die Kostüme von Andrea Kučerová sind ebenso hervorragend. Musikalisch kommen auch Rockmusikliebhaber auf ihre Kosten, die das Konzert von den vier Hauptgestalten samt dem schweigsamen Perkussionist Divous - alias Bühnenmeister Jaroslav Záděra in einer untraditionellen Rolle - genießen können.
Außer den standardweise guten Sängernummern leisten auch die Chore –unter der Leitung von Karel Škarka - gut ihre Arbeit, sowie das dreißigköpfige Orchester, das kunstsinnige Klangkulisse – unter Leitung von Dan Kalousek – schafft.
Charismatische Rocker in der anspruchsvollen Choreografie
Was die Schauspielerkunst betrifft, kann man der Hauptdrei gar nichts vorhalten – Slovák, Mach und Vitázek – sie genießen ihre Rollen mit Genuss, und zwar auf dem Podium sowie in den übrigen Szenen im Kloster, und die Freude aus dem Spielen strahlt sogar. Von den Frauenrollen fasst die Aufmerksamkeit Svetlana Janotová als Anděla, Ivana Vaňková als Gräfin Bathory, die ungewöhnlich geschickt ihre Kostüme wechselt, oder Pavla Vitázková in der Dreierrolle – Eva, die Schöne und Hurts Frau. Ein unvergessliches Duett spielt das Perkussien-Duo „auf den Tisch“ in der Darbietung des schweigsamen Wildman, Jaroslav Záděra, und Terka – Mária Lalková. Bestimmt zu den gelungensten Szenen gehört das Schachspiel des zehnjährigen Pepi Stalin mit Dolfi Hitler, wo sich kunstvoll dreißig Schauspieler in schwieriger Choreografie bewegen.
Das Fegefeuer in der Darbietung von Stadttheater Brno bietet eine knallende Show voll von schöner Musik, effektvollen Szenen und Choreografie und vielfältiger Musik- und Sängerbegleitung an.

ZU DEM NEUEN BRÜNNER MUSICAL: DAS WARTEN AUF DAS FEGEFEUER HAT SICH GELOHNT!

Peter Stoličný 23. Januar 2013 zdroj www.musical-opereta.cz

Zuerst die Grunddaten: Der Librettist, Regisseur und Direktor des Stadttheaters in Brno, Stanislav Moša, mit dem Komponisten Zdeněk Merta brachten zusammen sechs originale Musicals hervor. Das Letzte war die HÖLLE – der erste Teil der durch Dantes Trilogie Divina Commedia inspiriert wurde. Die Uraufführung des Werks fand im J. 2008 statt. Erst im J. 2013 konnten die Zuschauer den zweiten Teil der freien Serie unter dem Nahmen FEGEFEUER sehen. Wer weiß, warum es so lange dauerte. Bestimmt ging es um die Suche nach den richtigen Motiven, dem richtigen Ausdruck.
Lassen wir doch noch ein paar Worte die Autoren dazu sagen: „Eine dreiköpfige Gruppe von freisinnigen Rockern gelingt dank bestimmtem Zusammenspiel von Umständen in einen seltsamen Kloster, in dem sie plötzlich alles Physisches – Weltliches aufzugeben gezwungen sind, das sie bisher für den einzigen und wirklichen Sinn ihrer Leben gehalten hatten. Deny, Jerry und Bas wurden auf diesen seltsamen Ort von drei bezaubernden jungen Frauen entführt, die sich samt anderen Ordensmitgliedern mittel direkter Konfrontation die Gruppe bemühen zu überzeugen, dass das Wesentliche des menschlichen Daseins eine höhere Berufung sein soll. An der Spitze mit der Priorin erlauben die Mönche und Nonnen den drei „Strolchen“ in die Leben hineinzublicken, die ihre Sehnsucht nach Körperlichkeit, Mammon oder Völlerei übertrieben haben und haben dafür dann schwer bezahlt. So treffen wir in der Geschichte sowie Gräfin Báthory, als auch Maharadscha von Dhárí oder Pepi Stalin und Dolfi Hitler. Jedoch nichts ist so eindeutig, wie es auf den ersten Blick aussieht. Es zeigt sich, dass die Priorin mit ihren Schäfchen ein wenig pragmatischere Pläne hat, als es äußerlich scheint, aber das behalten wir für diesen Moment als Überraschung – wer das Fegefeuer wirklich besteht. Werden es diese drei freisinnige junge Männer oder das überirdische Wesen Anděla, die bisher keine andere als die Klosterwelt kennen gelernt hatte? Es zeigt sich tatsächlich am Ende der Geschichte, dass die tierische Kraft der Rocker erstaunlicher als die finsteren Klosterwände. Sobald dort die ansteckende Musik erklingt – Feier des Lebens -, ist das gesamte Fegefeuer auf einmal „futsch“ und tanzen vor Freude, weil die Freude, das ist das Lebensziel, das uns auch der Gott mit Verständnis gönnt.
Ich gebe zu, als Zuschauer beängstigte mich das Fegefeuer ein wenig. Ich stellte mir die kruden Bilder von Adam Michna aus Otradowitz (nach 1600) vor, der alle Foltergräuel im Fegefeuer abbildete. Ich stellte mir die Gravüren von Albrecht Dürer von seiner Kollektion Apokalypse. In meinen Vorstellungen erstand vor meinen Augen deutlicher kirchlicher Streit, als laut katholischem Glauben ist es möglich für die Seelen im Fegefeuer Ablässe zu gewinnen und somit denen das Gottessegen auszubeten. Hingegen stehen die 95 Luther-Thesen, in denen unter 11 steht: Die Ansicht, dass die kirchlichen Strafen in die Fegefeuerstrafen umgewandelt werden können, ist offensichtlich Kornrade, die gesät wurde, als die Bischöfe geschlafen haben. Dann unter 14 – ungenügende geistige Gesundheit, dh. wenig Liebe bringt mit sich Angst, die umso größer ist, je geringer die Liebe ist. Letztendlich folgt er mit 15 – dieser Angst und Schrecken sind selbst genügend groß, um die Fegefeuerstrafe zu vertreten, weil dies sehr nahe dem Schrecken der Hoffnungslosigkeit ist…
Wie der Librettist Moša das Fegefeuer behandelte, habe ich bereits erwähnt. Zum Glück verstand er das Thema einerseits philosophisch, fragend nach Glück und nach dem Recht an Freude, obwohl in der brutaler Form: Sexismus, Völligkeit und Mammon. Anderseits die Freude über das weltliche Leben ist so ansteckend, dass sie die gesetzten Dogmen besiegt. Zuerst gelangen die biederen Rocker in das Kloster, wo sie die Qual der Ablehnung von solchem dulden müssen, was für sie selbstverständlich war. Hier scheint die Geschichte als Sittenspiel des jesuitischen Theaters (Rekatholisieren nach 1620), zum Glück nicht erfolgreicher Sittenspiel. Die Rocker, wie bereits angedeutet wurde, siegen!
Die Autoren fassten ihr Stück überraschend (und glücklicherweise) als ziemlich lustige ungehorsame Revue, in der komische Szenen, sehr hübsche Lieder und Tänze abwechseln, jedoch im „Hintergrund“ der Geschichte bleiben diese Gedankenschritte erhalten, mit denen wir einverstanden oder nicht einverstanden sein können. Und ich fange an langsam die Aufsässigkeit der Katholiken und Protestanten zu verstehen, die bereits vergeblich so viel Blut kostete… Aber kehren wir zurück u der Geschichte: Auf der Szene spielen (und gut) wirklich lebhafte Musik der Klavierspieler und Sänger - Deny, der uns mit seiner Musik begleitet und kommentiert alles, was gerade geschieht (Stanislav Slovák), Bassgitarrist und Sänger Bas (Jiří Mach), der dem Essen so ergeben ist, dass dies über alles stellt und Jerry, Sänger und Gitarrist und …sexueller Gehetzte (Dušan Vitázek). Die Drei ergänzt noch ein tauber Perkussionist, der robuste Jaroslav Záděra (wirklich hervorragende Trommelnummer auf den Tisch mit Mária Lalková). Außer dieser Musikproduktion befindet sich „im Graben“ auch das von Dan Kalousek geführte Orchester (bei der Uraufführung, sonst wird auch die junge Dirigentin Ema Mikešková dirigieren). Erwähnenswert ixt auch die nüchterne Szene von Jaroslav Milfajt und genauso zweckmäßige Kostüme von A. Kučerová. Einfallsreiche Choreographie vorbereitete Hana Kratochvilová und Aneta Majerová. Nur kurz über die Schauspielerleistungen: Wir sind bereits daran gewöhnt, dass die Leistungen – Gesang, Tanz sowie Schauspiel – in dem Brünner Stadttheater standardweise auf hohem professionellem Niveau sind. Hier gibt es kleine Rolle, „kleine“ Leistungen. Moša gab die große (und nicht die erste) Gelegenheit Stano Slovák. Sein Kommentar der Geschichte, sein sarkastischer Humor, gab dem Spiel die richtige Richtung, das Tempo, den Rhythmus, die richtige Sichtweise. Als auch das „jesuitische Sittenspiel aus dem Kloster“ wurde auf einmal mit den Lausbubenaugen der Rocker gesichtet.
Das wichtigste Element des Fegefeuers sind wohl neben den anspruchsvollen Leistungen der Protagonisten auf der Szene die Einfälle der Autoren. So wie die Riesenorgel über die gesamte Szene hat ursprünglich nur Ganztöne – es ist eine Treppe, die man durch gehen oder hüpfen erklingt. Die drei Lausbuben ergänzen diese jedoch um "schwarze Klappen“, die so nützliche Halbtöne, die dann in ihrer Rockmelodie klingen. Hier bildet die Musik (Treppenstufen – Klappen) aktives Bühnenelement der Geschichte. Die Autoren spielen sorglos mit „anschaulichen“ Beispielen. Zum Beispiel die Szene aus Kamasutra, in der schön unlogisch diese indische „Sutra“ aus dem sechsten Jahrhundert mit Hare-Krishna – die von dem Amerikaner Goswami za. in den 60er Jahren des 20. Jh. gründete - verbunden ist. Aber das macht nichts! Wir befinden uns doch in einer liederlichen Revue, nicht in einem historischen Epos. Genauso amüsant sind – bis einer die Gänsehaut bekommt – die zwei Kinder – Stalin und Hitler. Gleich ist der Multimillionär Hurt (hervorragend gespielt von Zdeněk Junák – alterniert Milan Němec), der am Anfang als Schlüsselgestalt scheint – denn er bedroht die Rocker, weil einer von denen mit seinem Mädel geschlafen hatte. Und es ist wieder Hurt, der überraschend „kooperiert“ mit dem Kloster und wir stellen fest, dass es kein Zufall war, dass die Musiker gerade dorthin gelungen. Und wieder ist es der Mafioso Hurt, der zuschauen möchte, wie die Rocken in dem Kloster umerzogen werden. Und als diese mit ihrer Musik im Gegenteil das Kloster umerziehen (Fegefeuer) - was macht der Hurt? Die Autoren lassen ihn einfach verschwinden. Macht nichts! Wir sehen uns schön ungehorsame Revue an.
Ich habe das Spiel akzeptiert. Es klingen hervorragende Lieder, die Schauspieler bewegen sich super, spielen glaubhaft. Wenn Dušan Vitázek Lust auf Sex hat, er tut uns aufrichtig leid, dass er IHN nicht hat. Wenn ist Jiří Mach hungrig, so sind wir auch hungrig. Und wenn Stano Slovák kommentiert, fast mit schwarzem Humor, seine Eskapaden, halten wir Daumen fest, so wie üblich einer seine Daumen für einen Lausbuben hält, der sympathisch ist…
Zum Schluss noch eine Bemerkung zu der Musik: Im Fegefeuer klingen viele Lieder. Viele davon könnten Schlager sein, wie „Hühnerauge“ oder „Maharadscha“, in dem Hare-Krishna erklingt oder das sehnliche Lied „Fragen“. Und so kann man fortsetzen. Was verursacht, dass die Musicalsongs, die ausdrücklich das Drama herrücken, Schlager werden (z.B. Ebb – Kander, Kabaret oder Song „Money“)? Vielleicht ist es die Sache des Marketings. Das Aufdrängen der Lieder in Medien, sodass diese gespielt werden. Und was gespielt wird, wird beliebt und genau dies wird weiter gespielt. Ich stellte einmal Zdeněk Merta die Frage, warum er sich um seine Lieder, potentielle Schlager, nicht mehr kümmert und er zuckte nur Achseln. Ihm macht wohl das Marketing kein Spaß. Er sucht lieber neue Melodien.

Und Resumé von dem gesamten erzählenden Theaterstück? Es ist eine weit entfernte Geschichte zu dem Streben nach der Himmelfahrt mittels einer „Verbesserung“ in der Zwischenstation Fegefeuer. Diese Revue ist weise, amüsant, ausgelassen, einfach angenehm. Zum Glück. Dann stelle ich mir nur die Frage: Was für ein Stück wird der dritte Teil der Trilogie – der Himmel? Lasen wir uns überraschen. Und wann? Hoffentlich früher als das Fegefeuer, das uns ziemlich lange warten lies. Aber es hat sich gelohnt.

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